Georg Winter

Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen a. D.

Die Einbindung der Donautalbahn in das übergeordnete Schienennetz ist Abgeordnetem Georg Winter schon seit langem ein zentrales Anliegen. Die Planung der Neubautrasse Ulm-Augsburg bringt Veränderungen beim Knotenpunkt Günzburg mit sich. Winter hat nun in München eine Machbarkeitsstudie eingefordert, damit untersucht wird wie die Anbindung an die künftige Neubautrasse Ulm-Augsburg möglichst optimal gestaltet werden kann. Die Studie soll über die von ihm gestartete Fraktionsinitiative in Höhe von 80.000 Euro realisiert werden.

Bei einem solchen Großprojekt, so Georg Winter ist es wichtig, dass die Anpassungsmaßnahmen an die Neubautrasse durch die Deutsche Bahn finanziert werden. Damit die für das regionale Schienennetz Verantwortlichen, sowie der Landkreis Dillingen als für den ÖPNV zuständiger Träger ihre Vorstellungen begründen können, bedarf es einer fundierten wissenschaftlicher Untersuchung.

Ideal wäre es, so der Stimmkreisabgeordnete, wenn die Schiene künftig ab Gundelfingen nach Queren der Donau direkt Richtung Offingen und Neubautrasse weiter geführt wird um möglichst schnell das neue, leistungsstarke Schienennetz zu erreichen. 

Die Donautalbahn ist die kürzeste Ost-West-Verbindung für die beiden großen Nord-Süd-Achsen im Netz der Deutschen Bahn. Die Rheinschiene über Stuttgart bis München wird im Bereich Günzburg-Donauwörth mit der großen Fernverbindung Berlin-Erfurt-München verbunden. Diese wichtige Zusatzfunktion der Donautalbahn als Umleitungs- und Ausweichstrecke sollte die Begründung dafür sein, dass der Bund im Rahmen seines Zukunftsprojektes die bessere Einbindung der Donautalbahn in das Fernnetz der Deutschen Bahn mitfinanziert.

Im Bild (von links): Herbert Kölbl und Willi Jörg von DB Station & Service, Stimmkreisabgeordneter Georg Winter und Bernhard Blaas von DB Netz AG.
Georg Winter bei einer seiner zahlreichen Koordinierungsgesprächen mit den für uns wichtigsten Bahnunternehmen.
Foto: Gabriele Deppner

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