Georg Winter

Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen a. D.

Hoher Fördergeldanstieg für Freiwillige Feuerwehren in der Region

In Dillingen und Augsburg Land steigt die Anerkennung des Freistaats um 46 Prozent. Die gesamte Region im Stimmkreis Augsburg-Land-Dillingen verzeichnet ein Fördergeld Plus um 11 Prozent auf 812.000 Euro.

Die Feuerwehrleute in Dillingen, Wertingen und dem Augsburger Land stehen ständig in Bereitschaft, um im Notfall Leben zu retten. Statistisch gesehen eilten sie 2022 alle zweieinhalb Minuten zu einem Einsatz. „Der ehrenamtliche Einsatz unserer Feuerwehren ist immens“, sagt Landtagskandidat Manuel Knoll, CSU. „Sie stehen Tag und Nacht auf Abruf für die Gesellschaft bereit und setzen sich dabei immer wieder Gefahren für Leib und Leben aus, zum Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger.“

Der Freistaat Bayern erkennt die Bedeutung der Feuerwehren in der Region an, und hat im Jahr 2022 die Fördermittel im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent auf 812.807 Euro erhöht. „Diesen Schritt haben wir unternommen, um die Arbeit der Feuerwehrleute zu unterstützen und ihnen die notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen“, sagt Landtagsabgeordneter Georg Winter, CSU. „Die gestiegenen Fördermittel ermöglichten bedeutende Verbesserungen der Ausrüstung und den Einsatz modernster Rettungstechnik.“

Die Gemeinden im Augsburger Land erhielten 2021 zur Förderung ihrer Freiwilligen Feuerwehren 280.587 Euro. Im Jahr 2022 stiegen die Fördergelder mit 408.807 Euro um 46 Prozent. Im Landkreis Dillingen investierte der Freistaat im Jahr 2021 exakt 452.227 Euro für Feuerwehrgeräte und Fahrzeuge auf dem neuesten Stand der Technik, 2022 waren es 404.000 Euro. Insgesamt standen 2022 den Einheiten des Rettungsdienstes und Katastrophenschutzes im Dillinger und Augsburger Land 844.356 Euro Fördermittel zur Verfügung.

„Unsere ehrenamtlichen Feuerwehrler leisten weit mehr als Hilfe im Brand- und Notfall“, sagt Manuel Knoll. „In den Gemeinden an Donau, Lech und Zusam prägen sie den Ortszusammenhalt, leisten starke Jugendarbeit und sind so in Doppelter Hinsicht ein Garant für das Leben im Ort.“ Im Jahr 2022 engagierten sich in Schwaben 330.876 Feuerwehrleute ehrenamtlich. 33.942 von Ihnen sind Feuerwehrfrauen. „Das sind bereits zehn Prozent“, freut sich Knoll. „Und Jahr für Jahr steigt der Anteil der Feuerwehrfrauen. Die Zahlen sind auch ein Kompliment an die Jugendarbeit der schwäbischen Löschzüge.“

Manuel Knoll und Georg Winter sind sich einig, dass mit dem neuen und verbesserten Förderprogramm für die Aufgaben der Feuerwehren eine starke Anerkennung für die Aktiven erfolgt. Für die Investition sind 30 % mehr bei der Fahrzeugbeschaffung und eine 100%-ige bei der Bauinvestition eine wichtige Hilfe für die Kommunen.

Foto: Symbolbild

 

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