Georg Winter

Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen a. D.

Gedankenaustausch mit Stimmkreisabgeordnetem Georg Winter

Bereits im Sommer wurde vom Messebeirat der Dillinger WIR der Wunsch an MdL Winter herangetragen, im Hinblick auf Corona eine staatliche Förderung zu erhalten, um ein Reservebudget zu haben und für Corona-Risiken gewappnet zu sein. Hier konnte Winter bereits ganz konkrete Hilfe leisten. Er hatte Josef Albert Schmid über den Beschluss der Staatsregierung informiert, wonach eine finanzielle Unterstützung von Ausfällen bei Corona-bedingten behördlichen Verboten von Messen und Ausstellungen möglich ist. Die Unterstützung der bayerischen Veranstaltungswirtschaft durch Entschädigung bei Corona-bedingten Absagen bietet ein Stück Planungssicherheit. Des Weiteren hat Abgeordneter Georg Winter einen schriftlichen Antrag beim bayerischen Wirtschaftsministerium dahingehend eingebracht, dass von dort als dem zuständigen Fachressort die überaus informative und besucherstarke Wirtschafts- und Informationsausstellung 2022 unterstützt wird.

Darüber hinaus erläuterte er die Möglichkeiten von Fraktionsinitiativen, bei denen es darauf ankommt, dass ein Antrag nicht zum Präzedenzfall wird. Dies wäre dann der Fall, wenn er sich in Bayern häufig wiederholt. Darüber wird die bayerische Regierungskoalition Ende Januar entscheiden.

Bezüglich Regionalmanagement empfahl Winter sich mit dem Berater für Wirtschaftsförderung beim Landkreis oder den Experten bei der Regierung von Schwaben auszutauschen. Ihm gehe es darum, dass hier keine falschen Erwartungen entstehen, weil über dieses Instrument eine fachliche bzw. wissenschaftliche Begleitung erfolgt aber keine Investition möglich ist. Aktuell ist dieser Fördertopf bereits für Hochwasser und Kultur ausgebucht. Bis zur übernächsten Messe 2024 liegen noch viele Dinge offen, von der Landrats- bis zur Landtagswahl und der Frage, welche Prioritäten die Kreisorgane im Landkreis angesichts der Themenfülle setzen müssen. Angesichts dieser vielen offenen Fragen und Unsicherheiten von einer institutionalisierten Förderung zu sprechen sei mehr als gewagt, so Winter. Für ihn gelte das Prinzip „mehr halten als versprechen“.
Winter informierte Messeleiter Josef Albert Schmid, dass er aktuell eine Offensive zur finanziellen Unterstützung einer Imagekampagne für die Nachwuchsförderung beim Handwerk gestartet habe.

OB Frank Kunz dankte MdL Winter für den bisherigen Einsatz und freut sich über die ersten greifbaren Ergebnisse.

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