Georg Winter

Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen a. D.

Das Mansardengebäude des Fuggerschlosses in Emersacker gehört zum ältesten Gebäudeteil, in dem es im November 2018 gebrannt hatte. Bei diesem Großbrand wurde die Gaststätte vollständig zerstört und das Mansardengebäude schwer beschädigt, das kommenden Sonntag offiziell eingeweiht wird. Stimmkreisabgeordneter Georg Winter ließ sich vor kurzem von Bürgermeister Karl-Heinz Mengele über die aufwendige Sanierung informieren.  Im Rahmen des Wiederaufbaus entstanden Räumlichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger, die gemeindlichen Vereine, die Jugend und die Volkshochschule ebenso wie ein Gaststättenbereich mit Pilsbar, ein „Treffpunkt für Jung und Alt“, so Bürgermeister Mengele. 

MdL Winter zeigte sich beeindruckt von den attraktiven, modernen Räumlichkeiten im historischen Ambiente des Schlosses. Neben der neuen Gastronomie, deren wichtige gesellschaftliche Funktion Winter hervorhob, bietet das gelungen sanierte Gebäude vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für alle Generationen in der Gemeinde.  Die finanzielle Unterstützung der Maßnahme, die für Emersacker eine große Herausforderung darstellte, begleitete Abgeordneter Winter von Anfang an und zeigte die Möglichkeiten für eine Förderung durch den Freistaat Bayern auf.  Neben der Leistung durch die Versicherung, von der knapp die Hälfte des Aufwands übernommen wurde, war die Unterstützung durch die öffentliche Hand beachtlich, so 1. Bgm. Karl-Heinz Mengele. Hierfür dankte Mengele namens der Gemeinde Stimmkreisabgeordneten Georg Winter, der sich nachhaltig dafür eingebracht hatte. Über das Amt für Ländliche Entwicklung wird die Maßnahme mit 624.000 Euro im Rahmen der Dorferneuerung unterstützt. Die Bayerische Landesstiftung einschließlich Landesamt für Denkmalpflege fördert das denkmalgeschützte Objekt mit 85.000. Der Bezirk Schwaben beteiligt sich mit 24.000 Euro, vom Landkreis Augsburg kommen 15.000 Euro.

Eine Besonderheit ist die neu eingerichtete Werkstatt im Schlosskeller. Sie bietet auf ca. 40 Quadratmetern interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen oder Reparaturen durchzuführen. Die Schlosswerkstatt wird von erfahrenen Handwerkern begleitet, die den Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Bild: Im Hintergrund das denkmalgeschützte Gebäude, dessen Sanierung rund zwei Millionen Euro gekostet hat.
(von links): Bürgermeister Karl-Heinz Mengele und Abgeordneter Georg Winter.

Foto: Melanie Heindl-Pröll

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